Die Gold Coast verpflichtet …

Ein entspannter Tag, wir müssen nicht das Zelt einpacken, sondern bleiben eine zweite Nacht im Springbrook National Park. Wir wollen heute den Kindern einen Freizeitpark zeigen und haben aus der Fülle der Parks das Wet’n Wild herausgesucht. Doch es wäre ja schade, im Nationalpark zwei Nächte zu zelten, ohne etwas von diesem Park gesehen zu haben. Als gehen wir nach dem Frühstück erst auf eine kleine Wanderung. Um 9:00 Uhr Aufbruch, 2km mit dem Auto zum Startpunkt und dann eine kurze Wanderung von Ca 4,5 km zu einem schönen Wasserfall. Die Landschaft ist toll, etwas surreal allerdings, dass man am Horizont hinter schroffen Felsen und bewaldeten Bergrücken die Skyline von Surfers Paradise sieht.

Unsere Wanderung:

Um 10:30 sitzen wir schon wieder im Auto und fahren runter ins Tal zum Rutschenpark. In diesem halten wir uns auch ohne Probleme bis zu deren Feierabend auf. Der Park schließt um 4 Uhr alle Attraktionen, mit Duschen etc. Sind wir um 4:30 raus. Aber es war sehr nett. Wir hatten klasse Wetter, ca 25 Grad und haben die wilden Rutschen und  Pipes genossen. Jonas war nur sehr traurig, dass er eine wilde Rutsche, die ein Luping enthielt, mangels Verweis Atem Mindestgewicht nicht rutschen durfte.

Im Anschluss fahren wir im Bogen an der Küste entlang nach Surfers Paradise. Den Rummel muss man sich ja mal anschauen, wenn man an der Gold Coast ist. Einhellige Meinung: muss man nicht haben. Komplett betoniert, bis zum Strand, der zugegebener Maßen eindrucksvoll ist, endlos lang schnurgerade mit klasse Wellen.

Wir hätten fast noch mehr Las Vegas erwartet. Lecker Italienisch Essen gegangen, dann zurück zum Auto. Nach 500 Meter fühle ich mich nackt, gehe der Sache auf den Grund und stelle fest, dass ich meine Fototasche im Restaurant liegen gelassen habe. Die ganze Familie sprintet zurück (ich am langsamsten, mein Fuß mag das immer noch nicht), und zum Glück ist das gute Stück noch da!

Dir Fahrt zurück zu unserem Zeltplatz im Nationalpark dauert wieder gut 50 Min., so dass wir erst um 9 pm am Zelt sind. Richtig spät für uns. Da der Himmel klar ist, können wir einen tollen Sternenhimmel bewundern, befürchten aber auch, dass die Nacht kalt wird, was sich dann auch bewahrheitet.