Wochenende!

Wir genießen ein gemeinsames Samstags-Frühstück. Leider hat der Markt nicht offen, so dass es keine Bagel, immerhin aber frische Brötchen gibt, auch wenn diese nicht vergleichbar mit unseren Potsdamer Schrippen sind.

Jonas wird gleich nach dem Frühstück von Liams Mutter abgeholt und geht mit diesem zum Fussball. Anschließend wird er sehr verwöhnt. Mittagessen in der Fußgängerzone, Film schauen etc.

Katharina, Carlotta, Johanna und ich fahren mit der Fähre nach Sydney. Shoppen gehen, die Kinder brauchen neue Schuhe, wir werden auch fündig. Dann noch Katharinas Büro anschauen, auch eine Mittagspause in der Stadt, dann mit der Fähre wieder zurück. Das Wetter ist deutlich besser, als die Vorhersage uns eingestimmt hatte.

Gebäude der Business School (ein Frank Gehry Bau), in dem auch Katharina ihr Büro hat

Ein neues Gebäude mit hängenden Gärten. Im Innenhof machen wir Picknick.

Warten auf den Zug zurück zum Fähranleger

Zurück in der Wohnung backen Johanna und Katharina einen Geburtstagskuchen für Carlotta. Ich hole Jonas von seinem Playdate ab, dort stellt er dann leider fest, dass er mal wieder seine Jacke hat liegen gelassen, dies wohl auf dem Fußballplatz. Er ist völlig fertig, wohl auch wissend, wie seine Mutter reagieren wird, wenn er das beichten muss.

Dennoch haben wir dann ein schönes Abendessen und gehen relativ früh ins Bett, da Katharina am nächsten Morgen früh raus muss (wir zumindest, die beiden Mädels schauen noch eine DVD …)

Abendstimmung vom Balkon aus:

 

… und wieder mal umziehen …

Samstag, 13. Mai, wir müssen wieder umziehen.

Katharina muss das ganze Wochenende arbeiten (Executive MBA-Kurs, in dem sie unterrichtet). Da wir aber in unserem Interim-Apartment gar nicht so viel ausgepackt haben, geht alles relativ schnell.

Wir wundern uns nur, wie viel Zeugs wir mittlerweile angesammelt haben. Obwohl ich letzte Woche bereits unsere Campingausrüstung (Zelt, Schlafsäcke, Campingmatratzen, Wasserkanister, Kocher, Geschirrkiste, …) in einem Storage eingeschlossen habe, kommt ganz schon viel zusammen. Trotz umgeklappter Rückbank passt nicht alles auf einmal in unser großes Auto. Wenn man bedenkt, dass wir mit dem Flieger angereist sind …

Also zwei mal fahren, dann ist alles in der neuen Bleibe. Dort haben wir einen Tiefgaragenparkplatz und zum Glück einen Fahrstuhl aus dieser TG hoch in den 3. Stock, in dem unsere neue Wohnung liegt. Sehr gut für meinen kaputten Rücken.

Der Blick aus unserem neuen Apartment ist traumhaft.

Leider ist die Wohnung selber aber nicht so gemütlich, wie die der letzten 5 Tage, Klagen auf hohem Niveau!

(Blick vom Balkon ins Wohn-Ess-Zimmer/Küche)

(Unser Schlafzimmer mit zweitem Balkon nach hinten raus und eigenem, großen Bad. Leider überall sehr kalter Steinboden)

(Jonas Zimmer, relativ klein und ein Bett zu viel. Das Mädels-Zimmer war in einem Zustand, der Fotografieren nicht zuliess …)

Um 11:00 Uhr sind wir bereits mit allem fertig. Die Kinder nutzen es, dass der Strand gegenüber liegt und gehen surfen.

Um 14:00 Uhr kommt dann ein Schulfreund von Jonas rüber, zum Spielen. Kurz bei uns in der Wohnung, dann begleite ich die beiden zum Strand, wo sie klasse rumtoben, Frisbee und Ball spielen und dann noch eine große Burg bauen. Was für ein Leben.

Wir freuen uns auf Katharina, die abends abgekämpft in die neue Bleibe kommt und mit uns noch Butterchicken zum Abendessen genießt.