Sonntagsausflug nach Sydney

Trotz einer sehr kurzen Nacht für Katharina (Arbeit für die Uni) geht sie morgens früh mit Carlotta laufen. Anschließend frühstücken wir bei klasse Wetter auf unserm Balkon mit dem unbezahlbaren Blick auf den Pazifik. Sehr schön!

Nach etwas Klar-Schiff-Machen fahren wir dann mit der Fähre nach Sydney rein. Ein kleiner Spaziergang über den Sonntags-Flohmark in „The Rocks“, dann beschließen wir, über die Harbour-Bridge zu laufen, was wir bisher immer noch nicht gemacht haben. Nicht die sündhaft teure Klettertour oben über den Bogen, sondern den Fußgängerweg neben der Fahrbahn. Der Ausblick ist unglaublich. An einem Sonntag bei so genialem Wetter ist auf dem Wasser der Teufel los.

Am Anderen Ende angekommen setzten wir uns in die Bahn und fahren wieder zurück, allerdings ein gutes Stück weiter, um uns den alternativen Stadtteil Newtown anzuschauen. Dort über die King street gewandert und schließlich einen Bus genommen, der uns zurück zur Fähre bringen sollte. Da wir aber nicht rechtzeitig aussteigen, befinden wir uns plötzlich wieder auf der Harbour Bridge. Auch kein Problem, also mit dem Bus nach Hause, anstelle der Fähre.

In Manly am Strand noch einen Kaffee im Pavillon an der Promenade zu uns genommen, dann nach Hause. Carlotta und Jonas genießen ausgiebig den Pool, Johanna kränkelt und versucht sich zu erholen.

Ein leckeres Abendessen und dann muss Katharina leider wieder an den Rechner, die zweite Nachtschicht droht, da sie gestern Abend 5 von 10 Hausaufgaben korrigieren konnte …

 

… und wieder mal umziehen …

Samstag, 13. Mai, wir müssen wieder umziehen.

Katharina muss das ganze Wochenende arbeiten (Executive MBA-Kurs, in dem sie unterrichtet). Da wir aber in unserem Interim-Apartment gar nicht so viel ausgepackt haben, geht alles relativ schnell.

Wir wundern uns nur, wie viel Zeugs wir mittlerweile angesammelt haben. Obwohl ich letzte Woche bereits unsere Campingausrüstung (Zelt, Schlafsäcke, Campingmatratzen, Wasserkanister, Kocher, Geschirrkiste, …) in einem Storage eingeschlossen habe, kommt ganz schon viel zusammen. Trotz umgeklappter Rückbank passt nicht alles auf einmal in unser großes Auto. Wenn man bedenkt, dass wir mit dem Flieger angereist sind …

Also zwei mal fahren, dann ist alles in der neuen Bleibe. Dort haben wir einen Tiefgaragenparkplatz und zum Glück einen Fahrstuhl aus dieser TG hoch in den 3. Stock, in dem unsere neue Wohnung liegt. Sehr gut für meinen kaputten Rücken.

Der Blick aus unserem neuen Apartment ist traumhaft.

Leider ist die Wohnung selber aber nicht so gemütlich, wie die der letzten 5 Tage, Klagen auf hohem Niveau!

(Blick vom Balkon ins Wohn-Ess-Zimmer/Küche)

(Unser Schlafzimmer mit zweitem Balkon nach hinten raus und eigenem, großen Bad. Leider überall sehr kalter Steinboden)

(Jonas Zimmer, relativ klein und ein Bett zu viel. Das Mädels-Zimmer war in einem Zustand, der Fotografieren nicht zuliess …)

Um 11:00 Uhr sind wir bereits mit allem fertig. Die Kinder nutzen es, dass der Strand gegenüber liegt und gehen surfen.

Um 14:00 Uhr kommt dann ein Schulfreund von Jonas rüber, zum Spielen. Kurz bei uns in der Wohnung, dann begleite ich die beiden zum Strand, wo sie klasse rumtoben, Frisbee und Ball spielen und dann noch eine große Burg bauen. Was für ein Leben.

Wir freuen uns auf Katharina, die abends abgekämpft in die neue Bleibe kommt und mit uns noch Butterchicken zum Abendessen genießt.