Hobart und Port Arthur

Eigentlich waren 2 Nächte in Cygnet geplant, von hier aus wollten wir uns auch Hobart anschauen. Der Campingplatz ist aber so schlecht, dass wir es in Kauf nehmen, das Zelt einmal mehr auf- und abzubauen. Auf dem Hinweg sind wir kurz hinter Hobart an einem Campingplatz vorbeigekommen, der in keinem Führer stand. Wir rufen dort an und bekommen auch einen Platz.

So stehen wir schon recht früh auf dem neuen Platz und obwohl ein boyscamperst noch zusammenpackt, bekommen wir den besten Stellplatz überhaupt, direkt am Strand.

Wir bauen schnell auf (um 10:20 steht bereit alles wieder!) und fahren dann nach Hobert.

Jachtclub, Pier und Stadt anschauen. Nett, aber sonderlich begeistert sind wir nicht.

Nach Picknick am Pier machen wir uns auf nach Port Arthur, der Weg dorthin (fast 90 km) zieht sich und wir sind erst gegen 15:00 Uhr dort. Das volle Programm können wir daher nicht mehr machen, einige Gebäude schließen schon um 17:00 Uhr.

 

          

Uns reicht die Zeit aber. Bedrückend: Der Widerspruch zwischen der tollen Landschaft und idyllischen Erscheinung und dem Grauen, das hier stattfand.

In der Dämmerung mit ständiger Sorge, auf der Strasse einem Känguru zu begegnen (in Tasmanien findet man ca. alle 200 m ein leergefahrene Tier auf der Straße) zurück. Wir erreichen unseren Ort Snug gegen 7 pm und gehen in der örtlichen Traverne essen. Im Dunkeln zum Zelt und schnell schlafen!