Bangkok

Nach einer erholsamen Nacht in guten Betten genießen wir das sehr großzügige Frühstücksbüffet. Insbesondere Jonas freut sich über die vielen süßen Sachen.

Blick von Balkon unserer 4-Zimmer-Suit im 18. Stockwerk

Wohnzimmer

Carlottas Reich

Jonas und Johanna teilen sich ein Zimmer

Und wir haben ein großzügiges Zimmer mit eigenem Bad. Wahrscheinlich ist diese Hotel-Suit größer als die meisten Bangkok Wohnungen …

Palmengarten im 4.OG des Hotels

Und der Pool, den die Kinder sehr genießen

Ich gehe schnell um die Ecke, am Automaten Geld ziehen. Leider funktioniert meine deutsche ING-DiBa VISA Karte nicht, sehr schade, ich hätte gerne am aktuell so hohen Euro profitieren, muss aber die Aussi Karte nutzen.

Um 9:00 treffen wir dan im Foyer des Hotels unseren Tourguide, eine junge Thailändische Lady, der relativ gut englisch spricht. Mit einem (zum Glück gut klimatisierten) Van (und extra Fahrer) fahren wir dann in die Innenstadt.

Als erstes steuern wir den Royal Palast an. Die Schlangen der schwarzgekleideten Locals, die seit 5:00 am anstehen, um den aufgebahrten toten alten König zu sehen, sind eindrucksvoll. Und das, obwohl die Beerdigung erst im Oktober sein wird. Die Königsverehrung ist gewaltig und in der ganzen Stadt zu sprüren.

Wir schauen uns die Tempelanlagen rund um den Palast an und sind begeistert. So prächtig und künstlerisch geschmückt ist kein europäisches Königshaus.

Unsere Reiseführerin möchte immer die ganze Familie fotografieren

Wir lernen viel über Dämonen, Engel, Schlangen und Drachen

 

Ein kreisrunder Regenbogen um die Sonne herum, es ist sehr schwül, aber zum Glück bleibt es trocken, Glück für uns, mitten in der Regenzeit …

Halb Vogel, halb Mensch (und dahinter eine Statur)

Viele Lotusblumen, sehr schön!

Die Kinder sind begeistert!

Der Bus holt uns wieder ab und wir fahren zum großen Tempel Wat Pho. Auch hier sind wir vollkommen baff. Was für Eindrücke! Auch wenn bei ca. 300 Buddha Statuen irgendwann Reizüberflutung einsetzt.

 

Die größte Budda-Statur in der Anlage. Der Tempel wurde um den goldenen Knaben herum gebaut.

Auch Marco Polo darf ein Tor bewachen

Anschließend laufen wir zu einem Restaurant für ein lokales Mittagessen. Sehr lecker und günstig!

Wir laufen anschließend zum Fluss und starten eine Kanalrundfahrt. Sensationell! Noch mal ein ganz anderer Eindruck von der Stadt! Alt und Neu dicht aufeinander, viele Tiere (Süsswasserkrokodile und Unmengen großer Cat-Fishes (die wir künstlich anfeuern).

 Sieht unser Skipper, dass ich nach hinten fotografiere, macht er den Clown und lenkt das Boot auf sehr akrobatische Art und Weise. Sein fetter, nicht verkleideter Baumaschinen-Diesel macht einen höllen Lärm. Süsswasser-Krokodile. Angeblich für Menschen ungefährlich.  

Abfüttern von Cat-Fishes. Das Brot dafür verkaufen Mönche an einem Anleger. Die Tiere kennen die Stelle und innerhalb weniger Sekunden sind sehr viele große Fische da.

Immer wieder Tempelanlagen am Ufer.

 

Nach der Kanalrundfahrt besuchen wir noch Obst und Blumenmärkte, was auch sehr eindrucksvoll ist. Anschließend holt uns unser Bus wieder ab und beringt uns ins Hotel. Wir sind alle ziemlich geschafft und diskutieren, was wir als nächstes tun wollen. Als Alternative stellt sich ein Massage-Abend in der Hotelanlage oder der Besuch eines Night Markets. Jonas ist sehr dafür, im Hotel zu bleiben, er hat wohl eine Reizüberflutung. Leider verliert er 4:1. Wir legen eine längere Pause am Hotel-Pool ein, dann brechen wir um 6:00 pm mit einem Hotel Shuttle Bus auf, um den Asiatique Night Market zu besuchen. Eine Kombination aus Mall, Fresszeile, Andenkenläden und Hafenpromenade auf dem Gelände der ehemaligen Siam Pazifik Handelshäfen, die die Dänen hier gegründet haben.

Wir stöbern etwas durch die Gänge und essen dann lecker Thai-Food. Anschließend noch ein Eis und dann per Taxi zurück ins Hotel.

Sehr müde schlafen wir recht schnell ein. Morgen nach dem Frühstück geht es dann endgültig nach Hause.

 

 

 

Abreise nach Bangkok

Am Freitag morgen geht der Wecker um 4:15 Uhr. Schnell in die Klamotten springen, die letzten Dinge ins Handgepäck verstauen und dann mit unseren Monster-Koffern runter auf die Straße, wo uns unser bestellter Shuttle Service abholt. Zum Glück mit einem ausreichend großen Van, so dass unsere 5 großen Koffer und 10 Stück Handgepäck hineinpassen.

Wir sammeln noch eine weitere Dame am Noth Steyne auf, dann geht es über die Autobahn zum Flughafen. Um die Zeit kommen wir extrem gut durch, so dass wir viel zu früh am airport sind. Der Thai Airways Check in ist noch nicht besetzt, wir somit aber Nr. 2 in der Schlange. Vor uns ein Aussi, der in der Gas- und Öl-Industrie arbeitet und regelmäßig diese Strecke fliegt von ihm bekommen wir noch einige Tips.

Der Check in verläuft problemlos. Unsere Koffer haben alle über 30 KG, zum Glück aber keiner mehr als 32, was die Obergrenze ist, die man auch nicht mittels Gebühr überschreiten darf. Ums Handgepäck kümmert sich niemand, sehr gut, denn allein mein Fotorucksack hat bestimmt 10 KG.

Hinter der Sicherheitskontrolle frühstücken wir ersteinmal. Dann auf das Boarding warten und rein in den Flieger. Wir haben 2 3er Reihen am Fenster hintereinander. Die 9 Stunden Flug vergehen relativ schnell. Jonas sitzt die gesamte Zeit gebannt vorm Monitor …

Wir landen pünktlich in Bangkok um 4:10 pm. Die Schlange an der Passkontrolle ist recht lang, wir warten ca. 30 Min. Anschließend müssen wir unser gesamtes Gepäck entgegennehmen. Da wir mehr als 24h Aufenthalt haben, könnten wir das Gepäck nicht durchchecken. Außerdem werden wir für die regiden Gepäckbestimmungen des Weiterfluges noch umpacken müssen.

Wir hatten bereits aus Sydney einen Shuttelservice bestellt, der uns am Flughafen abholt. Das klappt auch wunderbar. Die armen kleinen Thai-Männer müsset allerdings zu zweit unsere schweren Koffer in den Van hiefen.

Wir brauchen fast eine Stunde bis zu unserem Hotel. Dort werden wir in unser feudales Zimmer geführt. Oberstes Stockwerk (18. OG), 4 Räume, 2 Bäder und nach Jonas Geschmack 3 Fernseher.

Wir ziehennuns schnell um, dann geht es nach unten in den sehr großzügigen Aussenpool. Dann ist es schon wieder so spät, dass wir alle ins Bett fallen.