Ein Tag auf Kangaroo Island

Warme Nacht. Die Kinder sind früh wach, Jonas kommt zu uns rüber. Nacht damit früh zu Ende.

Beim Aufstehen merken wir dann, dass es leicht beginnt zu tröpfeln. Also kein entspannter Morgen, sondern Zelt ausräumen und einpacken in absoluter Spitzengeschwindigkeit. Dann Frühstück, zu Ende packen und los mit dem voll gepackten Auto zum Fletcher National Park.

 

Dort erst den Admirals Arche angeschaut und auf dem Weg dorthin viele viele Seals beobachten können. Toll, in einem Rockpool übten die kleinen Robben das Schwimmen, sehr süß!

 

2 km weiter die ‚remarkable rocks‘ bewundert ein toller Ort mit skurrilen Granit-Formationen.

Wir machen Mittagspause in der Vivonne Bay am Strand, die Kinder gehen schwimmen und scheuchen einen Rochen auf. Angeblich mal wieder einer der schönsten Strände der Welt – ja, wir fühlen uns sehr wohl hier!

Weiter zur Seal Bay, doch dafür sind wir schon zu spät, letzter Einlass um 4:15, was nicht ganz so schlimm ist, da wir bereits reichlich Seals gesehen haben.

Als Konsequenz gebe ich Gas, um die 100 km zum Fähranleger in Peneshaw in möglichst kurzer Zeit zu schaffen, denn dann haben wir eine Chance, die Fähre 2h früher zu bekommen und noch zu einigermaßen vernünftiger Zeit in Adelaide anzukommen.

Wir kommen wenige Minuten vor dem Boading der 5:30 Fähre an, ich stelle mich auf die Standby lane und Katharina klärt im Office, ob wir eine Chance haben, einen Platz auf diesem Schiff zu bekommen, oder ab wir eben 2h warten müssen, auf die eigentlich von uns gebuchte Fähre.

Wir haben Glück und werden mitgenommen. Durch das blitzartige Boarding schaffen wir es nicht mehr, noch auf der Insel zu tanken. Wir wissen aber von der Hinfahrt, dass am Anleger auf dem Festland auch eine Tanke ist. So fahren wir mit fast leeren Tank von der Fähre, um dann festzustellen, dass die Tankstelle bei Ankunft schon zu ist. Die nächst kommt – google Wissen sei Dank – in 35 KM.

Und die können ganz schön lange sein. Es ist dunkel, nebelig und die Straße ist sehr eng, serpentinenreich und vor allem: mit vielen heftigen Steigungen, die mit unserem schweren Wagen richtig Sprit kosten. Ich kann mich nur auf effiziente Fahrweise fokussieren: laut google macht die Tanke, die wir nun im Visier haben, um 7 pm zu, ich fahre also gegen 2 Uhren, Tank- und Zeit!

Um 7:10 rollen wir auf den Hof der Tankstelle. Die Kinder sind mit den Nerven fertig. Katharina kann den dicken Tankwart bezirzen, dass wir noch mal volltanken und er die Kasse noch mal öffnet. Ab dann geht es entspannt nach Adelaide, eine weitere Stunde Fahrt.

Wir beziehen unser sehr nettes Apartment und gehen im Restaurant des zugehörigen Hotels essen. Da es nett warm ist, können wir draußen sitzen und dabei ein kaltes Bier genießen.

Wir fallen alle müde ins Bett und genießen Betten und Bettwäsche anstelle von Luftmatratze und Schlafsack.

Fahrt nach Kangaroo Island

Eine warme Nacht, aber laut! Um 4 Uhr machen die Enten am Tümpel nebenan unglaublichen Radau. Um 5 Uhr stimmt eine riesige Schar Papageien, die den Baum über unserem Zelt bevölkern, ein.

Dazu fängt es noch leicht an zu regnen. Der Wecker geht um 6:40 Uhr, ausgeschlafen ist kaum einer. Wir packen sehr schnell ein (schon wieder ein nasses Zelt). Dann noch in der Camp Kitchen ein dünnes Frühstück und los. Wir brauchen ca. 45 Min zum Fährhafen. Dort Boarding auf eine Katamaranfähre und dann bestaunen wir das weitere Boarding der LKWs.

 

Riesige Trucks werden rückwärts geladen. Ein Schauspiel.

Die Überfahrt dauert dann nur etwa 45 Min.

Auf der Insel zunächst zur Touri-Information. Dann in den größten Ort der Insel und dort noch etwas eingekauft und am Pier Robben und Pelikane bestaunt.

 

Dann zum Campingplatz, mitten auf der Insel, auf dem wir die Einzigen sind. Wir fahren nach Norden an die Stokes Bay. Eine sehr nette Bucht und bestimmt der beste Zugang zu einem Strand ever.

Die Kinder haben großen Spaß mit dem Schwimmen und Tauchen in wilden Sandsteinfelsen. In Summe: Ein toller Strandtag!

Anschließend zurück zum Zeltplatz, wo wir immer noch die einzigen sind. Alle duschen, dann Abendessen und ab ins Zelt. Ganz neu: es ist warm. Eigentlich will niemand in den Schlafsack …

 

South Australia

Frühstück morgens in netter Camp Kitchen, das ist schon sehr praktisch, nicht nur wegen der Sitzmöglichkeiten, sondern auch um Wasserkocher, Toster und Spülbecken gleich nutzen zu können.

Dann das sehr nasse Zelt (feuchte Seeluft und kalte Nacht) eingepackt und los auf die Piste. Uns stehen 700 km bevor. Immer die Küste entlang, Richtung Adelaide. Wenig highlights auf der Strecke, die langgezogene Küstenlinie ist absolut unspektakulär. Mittagspause machen wir dann aber an einem sehr netten Strand mit Leuchtturm.

Wir kommen noch so an unserem Ziel Victor Haven an, dass wir nach dem Zeltaufbau die Granit Island besuchen können. Diese ist über eine 600 m lange Seebrücke mit dem Land verbunden. Dort soll es eine Pinguin Kolonie geben, die man abends bewundern kann, was uns jedoch nicht vergönnt ist.

Noch abendlichten Einkauf, dann zurück zum Platz und in einer sehr gemütlichen Camp Kitchen gekocht und gegessen.

Great Ocean Road

Morgens früh wieder einpacken. Zum Glück nicht wie alle Victoria’ner neben uns, weil die Ferien zu Ende sind, sondern weil wir wieder viel Strecke vor uns haben.

Kurz nach Start am Wegesrand – und er hatte auch top sanierte Exemplare dort stehen …

Die Great Ocean Road erwartet uns. Wir nehmen nicht jeden Outlook mit. Den Umweg zum Leuchtturm Cape Otway (ältester Leuchtturm Australiens, zweit südlichster Punkt des Mainlands) machen wir aber. Fast 40 KM ab von der Straße durch eine enge Nebenroute durch einen Nationalpark. Vor Ort ärgern wir uns aber über die Eintrittspreise, so sehr, dass wir uns den Besuch sparen und nur eine Postkarte kaufen.

Etwas weiter gibt es dann aber eine sehr nette Mittagspause am Johanna Beach. Wilder Strand, eindrucksvolle Wellen, zum Schwimmen aber nicht geeignet. Traumhaft schön. Kein Wunder, bei dem Namen!

Wir fahren weiter, nächster Stopp an den 12 Aposteln. Dieses Schauspiel der Sandsteinküste ist schon beeindruckend, mindestens ebenso aber die Menschenmassen, die sich dies anschauen. Wir wundern uns, wo die plötzlich her kommen. Die Straße und Aussichtspunkte zuvor hatten wir fast für uns alleine. Hier tummeln sich eine Millionen Asiaten um einen Platz für ein gutes Selfie zu ergattern.

Die 12 Apostel sind auch in der Presse Thema, zum einen, da sie nicht mehr ewig da sein werden, zum anderen, da die Infrastruktur nicht ausreicht, die heutigen Besucherströme zu bewältigen. Wie lesen zum Beispiel auf unserer Rückfahrt:

Tourism demands on the rise as 12 Apostles fall away

‘It just can’t cope’: Twelve Apostles tour operator John McInerney says Victoria’s popular natural attraction is overcrowded, which lessens the experience for tourists. Picture: Aaron Francis
‘It just can’t cope’: Twelve Apostles tour operator John McInerney says Victoria’s popular natural attraction is overcrowded, which lessens the experience for tourists. Picture: Aaron Francis

 

 

Wir halten noch an zwei drei weiteren Lookouts, an denen jeweils traumhafte Bilder entstanden, hier nur eine ganz kleine Auswahl:

 

Dann fahren wir aber zügig zu unserem Campingplatz in Warrnambool, dem Ort, in dem die Great Ocean Road endet. Wieder ein sehr schöner Campingplatz direkt am Meer. Wir machen noch einen schönen Strandspaziergang in der Abendsonne.                      

Dann geht es zu Fuß in den Ort, in dem es einen Burger-Laden gibt, der angeblich zu den 5 besten der Welt gehört. Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir speisen dort, gönnen uns noch Milchshakes für den Rückweg und fallen müde ins Zelt. Morgen erwartet uns wieder ein langer Fahrtag!

 

Ostersonntag in Melbourne

Morgens kommen wir sehr früh mit der Fähre an, deutlich früher als erwartet. Da wir ganz unten im Schiff auf Deck 1 geparkt wurden, dauert das deboarding aber sehr lange. Dennoch sind wir um 6:30 runter vom Schiff.

Richtung City gefahren und an der ersten offenen Bäckerei angehalten, Osterzopf, heiße Schokoladen und Kaffee gekauft und damit zurück zum Strand. Dort ein klasse Oster-Frühstück. Da wir die Ostereier ganz unten im Kofferraum gestaut haben, gibt es für unsere Kinder zum ersten mal kein Ostereier-Suchen.

… müssen wir noch unserem Segelverein schicken, alle drei Kinder in Vereinsjacken des VSaW

Anschließend Strandspaziergang, dann mit dem Auto in die City und dieses dort im Parkhaus verstaut. Netter Spaziergang durch den Botanischen Garten. Da wir schon wieder keine Ostereier dabei haben, mussten unsere Kinder Früchte von diversen Bäumen verstecken.

Auf dem Weg zurück in die Innenstadt die Kunsthalle angeschaut (ganz nett), dann Rundfahrt mit der Ringlinie der Straßenbahn.

Die Eltern Bestauen eine Mosaik-Decke in der Kunsthalle

 

Anschließend noch Shopping Bummel und gegen 14:30 Uhr wieder im Auto.

Die Stadt gefällt uns sehr gut. Deutlich mehr gewagte Architektur als in Sydney und diese sehr nett kombiniert mit alter Bausubstanz. Die Stadt wirkt gemütlicher, anfassbarer und sympathischer.

Wir fahren ca. 100 km Richtung Südwesten nach Queenscliff, ein Wochenendort für die Melbourner, an der Mündung der Port Philipp Bay. Schöner Campingplatz an einem tollen Strand! Wir gehen noch mal schwimmen (kalt!!!) und führen eine Diskussion mit den Kindern über das Miteinander und Streitkultur, nachdem es im Auto Zoff gab. Wir treffen gegenseitige Vereinbarungen.

Ich nutze die Dunkelheit für den Versuch, den Sternenhimmel einzufangen.

Der Platz bietet wieder eine tolle Camp Kittchen, in der wir kochen und essen können.

Später Start in den letzten Tag auf Tasmanien

 

Wir frühstücken in der Sonne mit köstlichem Rührei & Speck und frischen Brötchen. Echter Luxus!

Das Einpacken dauert aus unerklärlichen Gründen sehr lange. Dann kommen wir endlich gegen 10:30 Uhr los. Wir erkunden noch den 9 Mile Beach und sind begeistert! Ein leerer, einsamer Strand mit Flussmündung, tollen Muscheln und endlos Platz.

Wir spielen Frisbee und Jonas springt sogar noch mal in den Southern Pacific, ich halte solange seine Brille.

Wir gehen zurück, spielen dabei wieder Frisbee und andere Wurf-/Fangspiele.

 

 

Kurz vorm Auto stellen wir dann fest, dass ich Jonas Brille verloren habe. Also über den langen breiten Strand zurück. Wie durch ein Wunder finde ich das gute Stück sogar wieder!

Also wieder zum Auto und auf Richtung Norden, über den Midland Highway, die wichtigste Straße Tasmaniens. Wir machen noch einen Stopp in der zweitgrößten Stadt der Insel, Launceston, Victorianische Reste, gut durchsetzt mit 70er Jahre Betonarchitektur.

Alle sind müde. Wir machen Picknick mit leckeren Muffins, dann brechen wir schon auf nach Devenport, der Fährstadt.

Dort noch mal einkaufen, um uns mit Abendessen und Frühstück fürdie Fährfahrt zu versorgen, dann stellen wir uns schon um 5pm am Terminal an (allerdings sind wir bei weitem nicht die Ersten).

Wir Boarden früh und werden ganz unten im Schiff auf Ebene 1 verstaut.

Abgelegt wird erst um 7pm. Wir essen lecker unser eingekauftes Abendessen auf dem Skydeck. Sehr lecker! 

Kartenspielen, Tagebuch-/Blogbeiträge verfassen und dann irgendwann in die Kojen, wir haben zwei Kabinen gebucht, eine für die Kinder, eine für die Eltern, und diese liegen sogar nah beieinander. Die Überfahrt ist wieder recht ruhig, die Bass Strait will sich uns also nicht von ihrer wilden Seite zeigen. Gut für die Nachtruhe …

 

Entlang der Südküste: Von Snug nach Swansa sowie Wineglas Bay

8:00 Uhr aufstehen, die Sonne weckt uns. Katharina, Jonas und Carlotta sind so wahnsinnig und gehen im Southern Pacific schwimmen, direkt vor unserm Zelt.

Wir genießen die guten Sanitäranlagen, packen zusammen und verlassen um 10:20 Uhr den Campingplatz. Fahrt nach Osten, wieder durch Hobart. Eigentlich wollten wir in Surrel, dem nächsten großen Ort hinter Hobart noch einkaufen, aber am Karfreitag hat alles zu …

Wir fahren die Küste entlang, Richtung Freycinet National Park. Was ich nicht bedacht hatte: dort gibt es zwar viele Campingplätze, diese muss man aber 1 Jahr im Voraus reservieren und selbst dann bekommt man nur über ein Losverfahren Platz.

Katharina telefoniert während der Fahrt einige Plätze ab, dadurch erhalten wir einen Hinweis auf eine neue Backpacker-Bleibe in Swansa, die wir ansteuern.

Wir sind etwas misstrauisch, da auf der als Campingplatz ausgewiesenen Wiese kein einziges Zelt steht. Dennoch bauen wir auf. Die Gemeinschaftseinrichtungen (Aufenthaltsraum, Küche, Sanitäranlagen) sind toll!

Wir fahren zum Nationalpark. Dort machen wir zunächst die wineglas bay lookout Wanderung. Toller Blick! Aber so außergewöhnlich? Angeblich einer der schönsten Orte der Welt: Felsen, Ozean, Strand und Wildlife.          

Wir entscheiden uns, auch noch zum Strand runter zu wandern, der Weg ist sehr steil und felsig. Am Strand dann Picknick. Toll, mit wilden Wallabies, die über den Strand hüpfen.

   

Diese Welle hat ihn natürlich erwischt …

Der Aufstieg wird hart. Wir starten um 4pm und ich habe Sorge, dies im hellen zu schaffen, da 1:45 h auf den Hinweisschildern vermerkt sind und es gegen 5:30 schon dunkel wird.

Wir sind aber, trotz meines Handicaps, sehr schnell, um 4:45 sind wir schon wieder am Auto, um 5:45 an unserem Zeltplatz.

Wir kochen in der Gemeinschaftsküche, essen und lesen noch im Gemeinschaftsraum im Warmen und genießen einen sehr leckeren Wein.

Ich habe nette Gespräche mit einem jungen Japaner, der work und travel macht und als Apfelpflücker unterwegs ist, sowie mit einem holländischen Pärchen, bestimmt in den 60ern, die per Fahrrad 5 Monate Australien und 5 Wochen Tasmanien machen. Hut ab!

Wir fallen müde ins Bett.

Hobart und Port Arthur

Eigentlich waren 2 Nächte in Cygnet geplant, von hier aus wollten wir uns auch Hobart anschauen. Der Campingplatz ist aber so schlecht, dass wir es in Kauf nehmen, das Zelt einmal mehr auf- und abzubauen. Auf dem Hinweg sind wir kurz hinter Hobart an einem Campingplatz vorbeigekommen, der in keinem Führer stand. Wir rufen dort an und bekommen auch einen Platz.

So stehen wir schon recht früh auf dem neuen Platz und obwohl ein boyscamperst noch zusammenpackt, bekommen wir den besten Stellplatz überhaupt, direkt am Strand.

Wir bauen schnell auf (um 10:20 steht bereit alles wieder!) und fahren dann nach Hobert.

Jachtclub, Pier und Stadt anschauen. Nett, aber sonderlich begeistert sind wir nicht.

Nach Picknick am Pier machen wir uns auf nach Port Arthur, der Weg dorthin (fast 90 km) zieht sich und wir sind erst gegen 15:00 Uhr dort. Das volle Programm können wir daher nicht mehr machen, einige Gebäude schließen schon um 17:00 Uhr.

 

          

Uns reicht die Zeit aber. Bedrückend: Der Widerspruch zwischen der tollen Landschaft und idyllischen Erscheinung und dem Grauen, das hier stattfand.

In der Dämmerung mit ständiger Sorge, auf der Strasse einem Känguru zu begegnen (in Tasmanien findet man ca. alle 200 m ein leergefahrene Tier auf der Straße) zurück. Wir erreichen unseren Ort Snug gegen 7 pm und gehen in der örtlichen Traverne essen. Im Dunkeln zum Zelt und schnell schlafen!

Vom Lake St Clair an die Südküste nach Cygnet

Unser Zelt ist morgens sehr nass. Wir nehmen eine tolle Rollenteilung vor: Die Männer machen Frühstück, die Mädels packen alles zusammen.

Wir fahren früh los (es war so kalt, dass alles sehr flott ging) und haben auch gut Strecke vor uns. Pause machen wir an den Russell Falls im Mt. Field National Park, dort eine kleine Wanderung durch einen Regenwald mit gigantischen Bäumen und Farnen.

    

Die Russel Falls

Und etwas weiter die Horseshoe Falls

Riesige Baumfarne, sehr imposant

Unser Lunch nehmen wir ein in front of „the most beautiful visitor centre“.

Einkaufen in Hobert, dann weiter bis Cygnet. Toller Ort, aber vom Campingplatz sind wir ziemlich entsetzt. Diese liegt direkt an einer Durchgangsstraße, Gäste: Ausschließlich junge Menschen die work and Travel machen und sich hier für 10 $ am Tag in schäbige Wohnwagen oder Zelte einmieten. Eine offene Gemeinschaftsküche mit 10 Gefrier-Kühlkombis und Gasöffen. Wir kochen draußen und essen im Dunkeln.

Abendspaziergang an der Bucht von Cygnet.

Dann ins Zelt und schlecht geschlafen.

Wandern vom Lake St. Clair zum Shadow Lake

Das Frühstück nehmen wir wieder in der Hütten-Küche ein, schon sehr praktisch. Der der pure Luxus: Wir bleiben 2 Nächte auf dem gleichen Zeltplatz, d. h., wir müssen nach dem Frühstücken nicht packen!

Unser Zelt bleibt im Wald stehen, …

… wir gehen  los auf eine Wanderung zum Shadow Lake, ein Rundweg von ca. 15 km Länge und vielen, vielen Höhenmetern!

Erste Pause.

 

Angekommen am Shadow See, die Spiegelung zeigt, selbst bei wolkenverhangenem Himmel, warum er so heisst.

Wieder zurück am Lake St. Clair, klart auch der Himmel auf.

An unserem Campingplatz kommt auch der Overland Track vom Mt. Cradle an, an dem wir am Vortag waren.   

In der Mitte im Hintergrund: Der Mt. Cradle, an dessen anderer Seite wir am Vortag waren.

Verdientes Abendessen in der Lodge.

 

Ich bin anschließen sehr fertig, das ist schon das Maximum, was ich mit meinem immer noch tauben Fuß schaffe.  Die Landschaft ist wunderschön, immer wieder Wechsel, Regenwald, Steppe, Moor, See. Sehr toll!

Alle sind dann doch recht fertig, als wir wieder zurück am Zeltplatz ankommen.

Nach einer kurzen Pause gönnen wir uns ein Abendessen in der Lodge. Lecker!

Wieder eine sehr kalte Nacht!