Vom Lake St Clair an die Südküste nach Cygnet

Unser Zelt ist morgens sehr nass. Wir nehmen eine tolle Rollenteilung vor: Die Männer machen Frühstück, die Mädels packen alles zusammen.

Wir fahren früh los (es war so kalt, dass alles sehr flott ging) und haben auch gut Strecke vor uns. Pause machen wir an den Russell Falls im Mt. Field National Park, dort eine kleine Wanderung durch einen Regenwald mit gigantischen Bäumen und Farnen.

    

Die Russel Falls

Und etwas weiter die Horseshoe Falls

Riesige Baumfarne, sehr imposant

Unser Lunch nehmen wir ein in front of „the most beautiful visitor centre“.

Einkaufen in Hobert, dann weiter bis Cygnet. Toller Ort, aber vom Campingplatz sind wir ziemlich entsetzt. Diese liegt direkt an einer Durchgangsstraße, Gäste: Ausschließlich junge Menschen die work and Travel machen und sich hier für 10 $ am Tag in schäbige Wohnwagen oder Zelte einmieten. Eine offene Gemeinschaftsküche mit 10 Gefrier-Kühlkombis und Gasöffen. Wir kochen draußen und essen im Dunkeln.

Abendspaziergang an der Bucht von Cygnet.

Dann ins Zelt und schlecht geschlafen.

Wandern vom Lake St. Clair zum Shadow Lake

Das Frühstück nehmen wir wieder in der Hütten-Küche ein, schon sehr praktisch. Der der pure Luxus: Wir bleiben 2 Nächte auf dem gleichen Zeltplatz, d. h., wir müssen nach dem Frühstücken nicht packen!

Unser Zelt bleibt im Wald stehen, …

… wir gehen  los auf eine Wanderung zum Shadow Lake, ein Rundweg von ca. 15 km Länge und vielen, vielen Höhenmetern!

Erste Pause.

 

Angekommen am Shadow See, die Spiegelung zeigt, selbst bei wolkenverhangenem Himmel, warum er so heisst.

Wieder zurück am Lake St. Clair, klart auch der Himmel auf.

An unserem Campingplatz kommt auch der Overland Track vom Mt. Cradle an, an dem wir am Vortag waren.   

In der Mitte im Hintergrund: Der Mt. Cradle, an dessen anderer Seite wir am Vortag waren.

Verdientes Abendessen in der Lodge.

 

Ich bin anschließen sehr fertig, das ist schon das Maximum, was ich mit meinem immer noch tauben Fuß schaffe.  Die Landschaft ist wunderschön, immer wieder Wechsel, Regenwald, Steppe, Moor, See. Sehr toll!

Alle sind dann doch recht fertig, als wir wieder zurück am Zeltplatz ankommen.

Nach einer kurzen Pause gönnen wir uns ein Abendessen in der Lodge. Lecker!

Wieder eine sehr kalte Nacht!

Cradel Mountain

7:30 Frühstück, sehr lecker und nett. Länger Plausch mit den Gasteltern, dann endlich los.

Um 9:00 macht der Outdoor Shop ist im Ort auf, wir stehen pünktlich vor der Tür und erstehen einen warmen Schlafsack für den Vater, da seiner nicht nur zu dünn, sondern auch viel zu klein ist. Carlotta bekommt noch einen Flecce Innenschlafsack, so sind wir dann hoffentlich für kalte Nächte gerüstet.

Mit dem Auto geht es dann Richtung Cradel Mountain.

Dort wandern wir den dove lake circuit (6km), für den wir inklusive netter Pausen etwas über 2h brauchen.

 

   

Mit dem Bus wieder zurück zum Visitor Centre und im Auto und im großen Bogen um den Mt. Cradel herum. Wandern (overland track) wären 65 km gewesen (für die man sich 5-6 Tage Zeit nehmen sollte, slots für diese Tour muss man 1 Jahr vorher buchen) , mit dem Auto sind es 210 km über engste Serpentinen, die Stecke zieht sich.

Unterwegs kaufen wir noch  in Queenstown ein und erreichen dann unseren Campingplatz am Lake St. Clair gegen 17:20. Zum Glück erwischen wir noch jemanden, der uns durch die Schränke lässt, denn eigentlich ist ab 17:00 Uhr alles zu. Im letzten Licht & headlamp das Zelt aufgebaut und für das Abendessen wieder eine beleuchtete Camp Kitchen genutzt. Wir haben Gesellschaft von zahlreichen, sehr frechen Possums.

Sehr kalte Nacht, auf 740 m Höhe. Vaters neuer Schlafsack bewährt sich, Joanna nutzt Vaters alten Schlafsack zusätzlich, Carlotta ist mit ihrem neuen Innensack auch zu frieden, Katharina wickelt sich in 2 Fleecedecken und in ihren Schlafsack, Jonas friert eh‘ nie.

Überfahrt nach Tasmanien

6:00 Aufstehen, schnell packen (im Regen!) und durch die City zum Fähranleger. 7:15 sind wir am Pier, die Kinder sind so hungrig, da es noch kein Frühstück gab.

Nachdem wir uns in die Schlage der wartenden Autos eingereiht haben, all unser eingekauftes Obst und Gemüse dass wir an dem langen Tag an Bord vertilgen wollten auf Grund der Quarantäne-Bestimmungen entsorgen mussten, läuft dann endlich auch unser Schiff ein.

Der Boarding Vorgang verzögert sich gewaltig, warum sagt keiner. Wir legen erst um 10:40 Uhr ab und es gibt endlich etwas zu Essen.

Jonas findet es an Bord super, die Spielhölle ist genau sein Ding, auch wenn es leider von den schäbigen Eltern keine Münzen für die Automaten gibt. Dann muss man eben trocken spielen.

Langsam verlassen wir die Stadt, Melbourne bleibt im Dunst zurück.

Nach gut einer Stunde Fahrt verlassen wir dann auch die Port Philip Bay, die große Bucht, an der Melbourne liegt.

Auf der Hälfte der Strecke nach Tasmanien kommt uns die zweite Fähre entgegen.

   

Wir erreichen Devenport, den Hafen auf Tasmanien, gegen 19:40 Uhr. Unser Auto wurde so günstig verstaut, dass mir mit als erste das Schiff verlassen können.

Kurze Fahrt zu unserem bed & breakfast, wo wir sehr freundlich empfangen werden und in einem netten Haus tolle Zimmer beziehen.

2. Reisetag, wir erreichen Melbourne

Wir frühstücken wieder am überdachten Campingplatz-Essensplatz, da es dort Bänke und Tische gibt.

Der Bursche hier neben unserem Frühstückstisch war bestimmt 2 Meter lang …

Anschliessend schnell zusammenpacken und wieder auf die Piste, wir brauchen nur 40 Min. zum abbauen und packen.

Um 10:50 Pause & Tanken, der Coffeeshop bietet ein tolles Bananabred!

Mittagspause gegen 14:00 Uhr auf der Insel Paynesville (1 Min. Fährfahrt).

Dort kurzen Spaziergang und zahlreiche Koalas “wild” gesehen.       

Picknick auf der Wiese und dann weiter Richtung Melbourne.

Wir erreichen unser Motel gegen 20:00 Uhr. Kurz Einchecken, dann los zum essen, wir suchen uns ein Seafood Hotspot Lokal raus, sind aber nur mäßig begeistert.

Schnell in die Koje und schlafen. Sehr gut in guten Betten.

Osterurlaub: Abreise aus Manly – der erste Reisetag

Wir kommen in Manly nach Frühstück, letztem Verstauen von Taschen im Auto und Klar-Schiff-Machen im Haus gegen 10:15 Uhr los. Das erste Stück Strecke quer durch Sydney ist sehr zäh.

Ca. 50 km hinter Sydney wird es leerer und das Bushland beginnt, auch wird die Landschaft sehr nett, eine tolle Strecke am Ozean entlang.

Mittags machen wir Pause am Blowhole Kiama, die Kinder hätten so gerne den Rockpool ausprobiert, ein Pool mit klasse Blick über den Ozean.

Das Blowhole. Bei ordentlich Seegang schiessen die Wellen aus diesem Loch. Leider haben wir Ebbe und nur geringe Dünung, so dass wir nur kleine Spritzer mitbekommen. Die Kinder hatten mehr Glück, diese einzufangen, Bild muss ich dann hier noch ergänzen …

Abends erreichen wir unseren Campingplatz im Bournda Nature Reserve, etwas ab von der Straße, ein sehr schöner Platz. Schnell noch das Zelt aufgebaut …

… und im letzten Licht zum Strand – traumhaft! Ein wilder Strand, beleuchtet durch den Vollmond.

Wildlife auf unserem Campingplatz

Im dunklen zurück und mit dem Auto zum überdachten Essensplatz, denn wir haben keinen Tisch und nur 2 Stühle dabei. Der Campingplatz bietet aber eine offene, beleuchtete Hütte, wo wir kochen und essen können.

Danach ab ins Zelt. Die Nacht ist ziemlich kalt, wir frieren eigentlich alle (bis auf Jonas).

 

Ausflug nach North Sydney

sehr durchwachsenes Wetter, immer wieder Schauern, zwischendurch aber auch kurz Sonne.

Ich schaue mir den Norden Sydneys an, den Stadtteil „oberhalb“ der Harbour Bay.

Und immer wieder: Der Blick auf die Harbour Bridge und das Opera House faszinieren einfach …

Das war’s schon wieder mit Sonne :-(

Da haben wir den April zu früh gelobt! Wir können am Sonntag zwar noch draußen frühstücken, dann zieht es sich aber zu es regnet mal wieder heftig.

Als die Schauer sich verzogen hat, machen wir eine Klippenwanderung zum benachbarten Freshwater Beach. Dort finden wir im Ort eine sehr nette Bäckerei und genießen feinste Teilchen.

Zurück zu Hause dann alle in Auto und auf zur großen Shopping-Mall, die letzten Einkäufe für unseren Osterurlaub erledigen.

Nach dem Kaffeetrinken geht es noch mal kurz an den Strand zum Ballspielen, dann nach Hause, den diversen Pflichten nachkommen (Aufräumen, Hausaufgaben etc.)

 

Kleine Jungs in der Mail …

Traumhafter Strandtag!

Nach dem verregneten März (der nasseste März seit 33 Jahren!) startet der April grandios. Wir haben schönstes Spätsommerwetter. So beginnen wir den Samstag mit einem Frühstück draußen auf der Terrasse, dann geht es zum Strand.

Die Wellen sind perfekt für unsere Kinder. Wir genießen den Tag am Strand und beenden ihn  passend dann Abends mit einem Barbie bei uns zu Hause.