30. Juli 2018: Unser erster Tag in Boston (von Jonas)

Heute Morgen nach einer kurzen Nacht sind wir zu einem Supermarkt gelaufen um ein paar Lebensmittel einzukaufen. Danach haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt.

Nach dem Frühstück haben wir beschlossen erst mit der Straßenbahn zum Hafen zu fahren und von dort aus den sogenannten Freedom Trail entlangzulaufen. Der Freedom Trail ist ein Weg der quer durch Boston geht an allen Sehenswürdigkeiten vorbei. Also gesagt, getan wir liefen zur Straßenbahn und fuhren zum Hafen. Dort sahen wir das älteste Kriegsschiff.

Danach haben wir den Freedom Trail angefangen zu laufen. Der Trail führte entlang an schönen Friedhöfen, großen Kirchen und coolen Brücken und vielem mehr.

Ungefähr um halb eins legten wir dann eine Pause ein. Wir setzten uns auf eine Bank und wollten entspannen, doch dann kamen 5 Leute auf den Platz und fingen an eine Show vorzubereiten!

Wir hatten noch viel Zeit deshalb kuckten wir uns das an. Am Anfang zeigten sie Breakdance Kunststücke. Dann sollte ich mitkommen, mich in die Mitte des Platzes stellen und mich nicht bewegen. Ein Mann machte ein Salto über mich! Danach kam das Finale: einer der Männer machte ein Salto über 5 geduckte Leute. Das Beste daran war, dass sie dazu Witze erzählten, zum Beispiel: „jetzt wird etwas passieren was sie noch nie gesehen haben ein Schwarzer wird 60 Meilen pro Stunde rennen ohne dass er von der Polizei verfolgt wird“.

Danach sind wir mit der U-Bahn zum Campus von Harvard (Universität) gefahren.

Dort liefen wir ein bisschen rum und sind dann in den Harvard Bookstore gegangen, dort hat jeder ein Buch bekommen. Dann sind wir mit dem Bus zu einem kleinen Restaurant gefahren, wo wir sehr leckeres Essen gegessen haben. Ich konnte es aber leider nicht so genießen denn ich hatte sehr dolle Kopfschmerzen. Nach einem langen Tag sind wir glücklich ins Bett gegangen.

Jonas

2geteilter Flug nach Boston

Der Flug von Tegel nach Reykjavik hatte fast eine Stunde Verspätung, das war aber unkritisch für uns, das Umsteigen dort hat problemlos geklappt. Die Insel zeigte sich wenig einladend, 18 Grad und Regen, aber Zeit, den Flughafen zu verlassen, hatten wir eh nicht.

Der zweite Flug dauerte dann 5 Stunden, klasse für Jonas, so viele Filme im Angebot …

Sehr schön war der Ausblick über die Südspitze von Grönland bei wolkenfreiem Himmel, die Gletscher, die Eisberge ins Meer kalben, die endlosen Eisflächen, die in den Himmel über gehen. Toll anzuschauen.

Um kurz vor 6 Abends sind wir dann in Boston gelandet, alle etwas müde und froh, endlich da zu sein.

Bei der Einreise mussten wir relativ lange warten, hatten dann der eine sehr nette Beamtin, Joan und Johanna durften sogar den Einreisestempel selber in ihre Pässe hauen.

Mit dem Bus zum Mietwagen-Terminal, wo wir lange Diskussionen mit der Dame am Schalter hatten. Diese erklärte uns, dass das gebuchte Fahrzeug der Kategorie Standard-SUV für 5 Personen mit Gepäck auf jeden Fall zu klein sei und wir daher ein full-size SUV bräuchten. Wenn schon USA Road trip, dann auch American Way of Driving, daher nahmen wir das upgrade und übernahmen dann einen gewaltigen Chevi.

Rein nach Downtown zur south station, wo wir nur wenige Minuten vor Carlotta ankamen. Sie eingeladen und auf zu unserem Appartement, das zum gluck auch einen zugewiesenen Parkplatz hatte.

Alle sehr müde ins Bett gefallen und tief & fest geschlafen.