Erste Segelerlebnisse

Wir hatten uns bereits aus Deutschland den Middle Harbour Yacht Club rausgesucht, damit unsere Kinder weiter segeln können. Leider hat dieser bisher nicht auf unsere Anfragen nach Trainingsmöglichkeiten reagiert. Die Schule unserer Mädels bietet nun aber eine Segel-AG an, genau mit diesem Verein in Kooperation. Eigentlich nur für Mädels der Stufen 11&12, sie wollen Carlotta aber gerne dabei haben, so schauen wir uns das ganze mal an.

Gesegelt wird auf einem offenen Kielboot, einer Melges 20. Ab nächster Woche wohl auch mit zwei Booten für 6 Mädels.

Sieht alles ganz nett aus, deutlich kleiner als unser VSaW zu hause, aber dennoch auch Regattaorientiert. Die Chefin ist wohl selber Olympionikin, ihr Vater war der Konstrukteur des Laser II und wohl auch 29er und 49er kommen aus der Familie …

Carlotta war allerdings etwas ernüchtert, wie lau die Segelkenntnisse auch der Mädels sind, die schon länger mitmachen …

Swimming Carnival I

Heute war für Jonas Swimming Carnival. Um 12.00 Uhr ging’s los nachdem die Schüler zunächst mit Bussen ins Schwimmbad gefahren wurden. Ich hatte mich als Volunteer gemeldet und durfte die nächsten drei Stunden im Wasser (um die ganz Kleinen bei ihren 25m Strecken zu begleiten) oder am Beckenrand (um im Zweifelsfall reinspringen zu können) verbringen. Jonas ist mutig die 25m Freistil und mit gutem Ergebnis die 50m Brust geschwommen. Das ist hier schon ein deutlicher Unterschied zu Deutschland – alle Kinder können (sehr) gut schwimmen und tun dies regelmäßig. So gab es insgesamt 20 Kinder (von 200) die 100m Freistil geschwommen sind, und fast alle von den anderen sind mindestens eine Strecke und eine Lage geschwommen (25 oder 50m Brust, Rücken, Kraul oder Schmetterling). Das freut mein Schwimmerherz! Zwischendurch hatten wir pralle Sonne aber auch sintflutartigen Regen, so dass Jonas und ich beide um 3.00pm froh waren, nach Hause zu gehen.

Ausflug zum Northhead

Heute wieder durchsetztes Wetter, ca. 24 Grad und dicke Wolken .

Wir haben ordentlich Seegang, ins Meer trauen sich nur die Sufer, keine Schwimmer. Ich greife mir mein Rad und mache einen Ausflug zum Northhead, die Klippen, die nördlich die Einfahrt in die Sydney Harbour Bay begrenzen.

Abkühlung und Regen!

Letzte Nacht kam endlich die erhoffte Abkühlung.

Nachdem unser Haus am Montagabend eher einer Sauna glich, kam nachts der Regen. Heute morgen nieselt es immer noch und es hat sich deutlich auf ca. 25 Grad abgekühlt.

Den Surfern ist das egal, auch bei Regenwetter warten sie auf die besten Wellen.

Hier stehen zwar überall Warnhinweise, dass man nach Regenschauern 24h lang auf das Baden verzichten sollte, da wohl soviel Dreck aus den Straßen ins Meer gespült wird, das scheint aber die wenigsten zu interessieren. Strandleben as usual …

Strandleben bei Regen

 

Morgendlicher Schulweg

Der Weg zur Schule ist schon besonders!

Die Mädels gehen morgens zusammen zu Fuß zur Schule. Jonas wird noch von uns gebracht, kann den Schulweg aber dann in den nächsten Tagen auch alleine gehen oder mit seinem neuen Fahrrad fahren.

Morgens der Blick auf den Strand, die Bucht und die Wellen mit den vielen Surfern, die vor der Arbeit schnell noch ein paar Wellen mitnehmen, ist schon besonders. Zudem haben wir einen sehr heissen Spätsommer. Oftmals bereits morgens um kurz nach 8 um die 30 Grad. Das Meer ruft …

Wir werden mobil

Jetzt haben wir für uns alle Fahrräder.
2 Räder gab es bereits am Haus.
Für Jonas haben wir auf gumtree (das hiesige eBay Kleinanzeigen) für nur 15 $ ein tolles Jungs-Rad erstanden.
Für Katharina und Philipp dann noch Räder bei einem kleinen Händler, der diese garantiert auch innerhalb von 12 Monaten zurückkauft. Für uns ein guter Deal.

Vom Räderkauf aus dann gleich – verbotener Weise – zur Mall, Helme kaufen. Das Tragen von Helmen ist hier Pflicht, die Strafen bei Nichtbefolgung sind empfindlich, > 250 $ pro Person.

Jetzt fehlt nur noch ein Auto …

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Running in Manly

Trotz Hitze und kaum Training habe ich am Samstag meinen ersten australischen 10K Lauf absolviert. The Sun Run Cole Classic.
Aufstehen um 5.00 Uhr, Bus Shuttle nach Dee Why um 5.30 Uhr, Start in Dee Why (nach wunderbarem Sonnenaufgang am Strand) um 6.45 Uhr. Ankunft in Manly 55 Minuten später. Viele recht steile Hügel und ganz schön warm…
Aber anschließend stolz wie Oskar.

… fast eingebürgert:

Wir haben heute ein australisches Bankkonto eröffnet und noch viel wichtiger:

Endlich lokale Mobilfunknummern, ohne die geht hier fast gar nichts.

Damit sind wir telefonisch und per Text-Nachrichten jetzt unter folgenden Nummern erreichbar:

Katharina: +61 (0)416 733 003

Philipp: +61 (0)416 729 326

Carlotta: +61 (0) 416 733 981

Johanna: +61 (0) 416 733 498

Jonas: +61 (0) 416 728 062