Kategorie: Australien

Der Wetterbericht für Sonntag war nicht so gut, wir mussten mit Gewittern rechnen. Dennoch sind wir aufgebrochen, den „MANLY TO SPIT BRIDGE WALK“ oder auch „Manly Scenic Walkway“ zu wandern. Mit den Fahrrädern bis zum Fähranleger (Wharf), von dort dann auf den Küstenwanderweg.
Das erste Stück geht durch Manly, vorbei an teilweise sehr prächtigen Häusern mit Meerblick. Dann beginnt der Sydney Harbour Nationalpark, ein Naturschutzgebiet, das teilweise wie Urwald, teilweise wie Buschland aussieht.
Fantastische Ausblicke auf die Sydney Bay, später dann auch auf die Skyline. Wir haben etwas unterschätzt, wie lange wir für den Weg (ca. 10 KM aber sehr viele Höhenmeter, mein iPhone behauptete hinterher, ich hätte 45 Stockwerke erklommen) brauchen. Es war wunderschön, wir hinterher aber auch ordentlich geschafft. Ich war aber sehr stolz, so einen langen Weg schon wieder gehen zu können, auch wenn mein linkes Bein und die Hüfte hinterher gar nicht mehr wollten.
Zurück per Bus, schnell an den Strand, um zu schwimmen, und dann kam das Gewitter.

Sonntag nach dem üppigen Frühstück: Allgemeines Hausaufgabenmachen. 

Heute Dingos, Kängurus und Koalas gesehen und alle drei auch gestreichelt. Was für ein Tag …

Anschließend noch im Sydney Olympiapark spazieren gegangen, eine eindrucksvolle Anlage, wenn auch schon über 16 Jahre alt.

Wieder zu Hause, ganz schnell an den Strand und in den Pazifik springen, denn wir sahen das Gewitter schon kommen. Auf dem nach Hause weg ordentlich nass geworden und Hagelkörner, groß wie Murmeln von der Terrasse gesammelt.

Heute hatten alle drei Kinder Surf-Kursus bei uns am Strand.

Die Grundlagen sind damit gelegt, jetzt heisst es üben, üben, üben …

Heute auf einer kleinen Wanderung zum Sydney Harbour Nationalpark habe ich einen wirklich großen Waterdragon gesehen. Der Bursche war auch gar nicht scheu, ich habe mich über ihn deutlich mehr erschreckt, als er sich über mich, als er da plötzlich neben mir saß …

… und das 120 Jahre alte Haus hat damit so seine Probleme:

Heute soll der heisseste Februartag seit Temperaturfortschreibung werden. Schon morgens am Frühstückstisch kämpfen wir mit den Temperaturen. Wir beschließen einen Ausflug mit dem Auto zu machen, das ist wenigstens klimatisiert. So fahren wir die Northern Beaches hoch, bis zum Ende, dem Barrenjoey Head mit schönem Leuchtturm auf der Spitze. Hier beginnt die ‚broken bay‘ eine weit zerklüftete Bucht schneidet sich ins Land. Die Strände südlich gehören alle mehr oder minder zur Sydney Area, darüber beginnt dann die ‚Central Coast‘. Der letzte Strand der ‚Northern Beaches‘, vor der Bucht ist der ‚Palm Beach‘, wo wir nach Erklimmen des Leuchtturmes Abkühlung in den Wellen suchen. Doch eben diese Wellen sind eigentlich zu heftig. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt und auf den Strand geworfen, jeder trägt kleine Blessuren davon.

Blick vom Barrenjoey Head auf Palm Beach:

Barrenjoey Head Lighthouse:

View from Barrenjoey Head: Left hand: Tasman Sea, right hand: Broken Bay

The Hoelzle Family at Barrenjoey Head Lighthouse: